Bisher hatte ich noch nie von diesem australischen Power Electronics-Duo gehört, das aus Ben Taylor und Matthew Casey besteht. Also habe ich die CD probeweise gekauft und um ehrlich zu sein, bin ich nicht sehr glücklich. Während der Opener „River Rats“ ein großartiger Panzer ist, der durch alle Wände bricht, ist der Rest der Songs mehr oder weniger von schlechter Qualität, besonders die Live-Aufnahmen. Auf der einen Seite klingt das Ganze ein bisschen wie Anfänger-Noise mit einem Mangel an Dramaturgie, auf der anderen Seite ist der Klang selbst weit davon entfernt, gut zu sein. Selbst die besseren Tracks haben keine Durchschlagskraft. „Flies For Friends“ zum Beispiel basiert auf einem fortlaufenden Drohne, der keinen wirklichen Kick bringt, die verzerrten Stimmen klingen wie von einer entfernten Radiostation. Manchmal sind die Samples bis zur Grenze verzerrt, ebenso wie die Musik selbst. Und die Live-Tracks sind meist reines Rauschen mit einigen Schreien. Vielleicht interessant als eine Art Zeitdokument aber für die Band wäre es besser gewesen, ein reguläres Album zu produzieren.
To be honest, I never heard about this Australian Power Electronics outfit, consisting of Ben Taylor and Matthew Casey before. So I gave the CD a try and to be honest, I’m not very happy. While the opener “River Rats” is a fine sound tank running through all walls, the rest is more or less of poor quality, especially the live recordings. It’s on one side a bit like beginners noise, with a lack of dramaturgy, on the other hand the sound itself is far from being good. Even the better tracks are not punching. “Flies For Friends” for instance has an ongoing drone, that lacks of a real base kick, the distorted voices sound like coming in from a distant radio station. Sometimes the samples are distorted to the edge, as well as the music itself. And the live tracks are mostly pure noise with some screams. Maybe interesting as some kind of record in time, but for the band it would have been better to produce a regular album.