Arms Of Tripoli – Dream in Tongues (CD, Fluttery Records)

Miller, Camfield, Merzbow

(digital promo)

Die Kalifornier, die hier unter dem Namen Arms Of Tripoli Musik machen, verstehen ihr Handwerk. Perfekt gespielter instrumentaler Postrock mit einigen Soundgimmicks und Samples – aber ich muss gestehen: das flattert einfach an mir vorbei. Der Sound ist mir viel zu glatt und wenig unverwechselbar. Persönlich entspannt mich diese Art kunstvoller Muzak nicht, sie regt mich eher auf. Sorry Jungs und Mädel – Ihr habt’s zwar drauf aber das Endergebnis ist halt laaaangweilig.
Der Jazzmusikfraktion, die höchsten Wert auf spielerische Meisterschaft legt, die sich an Tempowechseln und Breaks begeistern kann, wird das Werk aber sicher gefallen. Ich halte „Dream In Tongues“ im Normalfall nicht über die volle Länge hin aus.

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