31.10.2020: Morphonic Lab XIX – IINTERÜM

Morphonic Lab 2020Morphonic Lab 2020
Das morphonische Labor Nr.19 wird Covid 19 nicht die geringste Aufmerksamkeit widmen, ausser in den bekannten Veranstaltungsbedingungen mit Hygienekonzept und Abstandsregeln, wobei alle Besucher gebeten werden, diese gewissenhaft einzuhalten!

Nach dem Abgang aus dem Borockpalais Großer Garten und der Zwischenstation Tante JU 2019, freuen wir uns nun auf ein INTERÜM in der Reithalle Straße E mit einem für das ML typischen Kontrastprogramm, das startet mit:

MACHINE DE BEAUVOIR
ist ein dresdner Musikprojekt bestehend aus der Schauspielerin, Regisseurin und Sängerin Sandra Maria Huimann, dem Bassisten Rajko Gohlke (Knorkator) und dem Theatermusiker Jörg Schittkowski (Philipp Hochmair und die Elektrohand Gottes) begeistert mit einer Melange aus E(xperimental) Body Music, New Wave, industriellen Soundfragmenten und theatralischer Gesangsakrobatik.

SCHAUER / FILGES
ist eine Kollaboration der berliner Filmmusiker Christoph Schauer und Max Filges. Aus der elektronischen und klassischen Musik kommend, entwickeln die beiden Akteure ihre Vision von Klang an der Schnittstelle von IDM und Neoklassik in klaren spannungsvollen, wie suggestiv eindringlichen Strukturen.

StörFeldTrauma .
hat Alwin Weber aka StörenFried, der vielseitige wie umtriebige Experimentalmusiker und Circuit-Bending-Ingeneer im Auftrag des ML eine kollaborative dresdner Formation zusammengerufen mit Thomas Schönfeld und Jungs Trauma.

Die Premiere verspricht eine frech-frivole Mixtur aus Ambient/Noise/Harsh/Rhytm…

Karsten Bauch wird das Projekt mit seinen Visuals begleiten.

HERBST IN PEKING
aus Berlin steuern zum Höhepunkt des Abends: Exclusiv für das dresdner Morphonic Lab spielen H.I.P. Interpretationen von Suicide.
Ihre Musik speist sich aus den Tiefen des Unter-Bewußtseins. Im HIP-Sound vermischen sich Rock, Electronic, Doom & Shanty zu einer zwingenden Melange. Pulsierende Bässe & dubbige Beats liefern ein Fundament auf dem sich ein psychedelischer Tanzboden errichten lässt. HIP schreiben eine eigene dunkle Poesie & erweisen großen Stimmen aus der Vergangenheit Respekt.

Im Anschluss an die Live-Konzerte legen DJs zum Tanz auf.

Aufgrund des allzuschmalen Projekt-Budgets müssen wir diesmal leider auf installative Beiträge im Umfeld der Veranstaltung verzichten, bis auf das obligatorische Klangtor von Zwicker / Jähnig, welches die Besucher vor der Reithalle empfangen wird ebenfalls mit einer Uraufführung:

Zu hören sein wird hier der „Gesang“ des Dresdner-Heide-Wolfrudels, das erstmals im März diesen Jahres akustisch aufgenommen werden konnte.

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