Montag

Der Tag ist eigentlich recht schnell zusammengefasst. Mein Bedarf an Konzerten war gestillt und so saß ich die meiste Zeit mit Freuden und Bekannten zusammen und quatschte über Gott und die Welt. Dass ich PLASTIC NOISE EXPERIENCE dafür fahren lassen musste, bereue ich nicht, da die Szene für mich nicht nur Musik und Kleidung sind, sondern vor allem die Leute, die man mag und mit denen man gern seine Zeit verbringt.
Später am Abend, als THE FAIR SEX geendet hatten, ging es nach Hause - diesmal war ich glücklicherweise nicht auf die Bahn angewiesen. Auch wenn relativ "ereignislos", war der Tag doch sehr schön.

Fazit:
Leipzig 2003 bot ein recht angenehmes Festival. Das im letzten Jahr gesagte, kann ich auch diesmal wieder unterstreichen: Solange Leber und Geldbeutel mitmachen, werde ich das Szenetreffen wohl noch besuchen. Ergänzend sollte ich hinzufügen: Solange noch etwas für mich Interessantes dabei ist. Diesmal hat sich besonders der Besuch bei DAF und BDN gelohnt. CINEMA STRANGE und WAYNE HUSSEY erfüllten glanzvoll meine hohen Erwartungen und COPH NIA überraschten mich positiv. Ich denke, 2004 werde ich mich wieder vermehrt der Aufgabe widmen, Neues zu entdecken, in der Hoffnung, dass es da was Neues zu entdecken gibt.

PS: Den Festivalreport verstehe ich als persönliche Rückschau. An "die spielten das diesmal in jener Reihenfolge"-Berichten bin ich nicht interessiert, da ich so etwas langweilig finde. Ich hoffe, es geht Euch genauso. Das Wichtigste bei einem Festival, bei jedem Konzert und genau betrachtet auch im Alltag, ist das eigene Erleben und Empfinden. Leben tun wir letztendlich nur für uns selbst und nur uns selbst sind wir Rechenschaft über die gelebte Zeit schuldig. Ups, jetzt wird ich ja philosophisch, da hör ich doch lieber auf…

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