Sonntag Am letzten Tag der Herbstnächte passierte bei uns nicht mehr allzu viel. Von den Bands bekamen wir keine einzige zu Gesicht, da wir sehr zeitig wieder heimwärts fuhren. Angehört haben wir uns aber noch die lustigen Geschichten von Kaaja Hoyda (Ja heißt der Mensch denn wirklich so?), dem, wie er selbst von sich behauptete "Pannemann #1" sowie einen Vortrag über Hexen von Ardaga. Zu Hoyda ist zu sagen, dass er, obwohl ja nun mehr EBMler (bodygestylt), mit seinem kruden Humor eine echte Bereicherung in unserer ach so düsteren Szene darstellt. Das eigentlich angekündigte Bruno Krämmchen hatte offensichtlich keine Lust, sich nach Hoyda auch zum Obst zu machen, aber vielleicht hat er ja später noch gelesen. Deshalb folgte gleich im Anschluss an so viel Frohsinn ein richtig guter und interessanter Vortrag über Hexen, dem wir anderthalb Stunden aufmerksam lauschten, bevor es dann zum memory overflow kam. Wunderbar, aber eindeutig zu viel. Der Vortragende Argada - ein Anhänger des Wicca-Kultes - entschuldigte sich dafür, dass er ein 18-Stündiges Seminar auf knapp zwei Stunden zusammengeschrumpft hatte, was natürlich nicht gut gehen konnte. Die Konzentration auf ein in sich geschlossenes Thema wäre sicher von Vorteil gewesen. Wie auch immer, der Herr bewies, dass er im Gegensatz zu so vielen selbsternannten Mystikern, über ein ungeheueres Wissen verfügt und mit diesem auch arbeiten konnte. Von Berufs wegen war er wohl Historiker und das merkte man ganz deutlich. Ein aufschlussreicher Abschluss der fünften Herbstnächte allemal. Fazit:
PS: Ich werde nicht vom regionalen Fremdenverkehrsverband bezahlt. |
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