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Gehirn.Implosion - Dhren (MC,
verstand recs)
This is a pure hissing, ever
changing white noise with an additional base layer and some high ear emrizing
spices. All togehter is no feel-well music, it's a constant up and down
in a storm of electrones. And as it is impossible to describe such a natural
phenomenon, it's difficult to describe the music on "Dhren".
Maybe two long pieces are best decribed as Drone Noise.
Who knows the works of Gehirn.Implosion (brain implosion) by composer
Dirk Dietzel, is aware of pure, uncompromising noise. All others I want
to recommand first to test this in small doses. Side two is a bit more
diversified, with some more changes in intensuity and sound - but all
togehter "Dhren" is a monolithic noise statue for those who
love pain in their ears.
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Gehirn.Implosion
- Allumfassender unkontrollierbarer Sog
(CRR, Tosom)
Warnung: Bevor ihr diese CD
startet, dreht den Lautstärkepegel ganz runter und dann passt Ihr
schön langsam die Lautstärke Eurer Standfestigkeit an. Anderenfalls
kommt es zu Gehirn.Implosion. Denn was Ihr auf diesem Tonträger zu
hören bekommt, ist Noise in Reinstform. Selten hat ein Projektnamen
so gut zur Musik gepasst.
Doch Gehirn.Implosion machen nicht diese Form von Noise, bei der der Hörer
verständnislos den Kopf schüttelt, weil keinerlei Struktur erkennbar
ist, sondern vielmehr das, was man gern als Noiseambient bezeichnet. Rauschen
hart an der Übersteuerungsgrenze, das sich langfristig aber minimal
verändert. Zwar werden auch hier mal spontan Filter zu und abgeschaltet,
doch wirkt der Sound dadurch nie völlig zerhackt und ziellos, ganz
nach dem Motto. "Seht mal, was ich für tolle Effekte hab".
Zudem kommen zum Grundpegel immer noch weitere Elemente, die wahrzunehmen
allerdings alles andere als einfach ist.
Sehr schön und für das Genre eher ungewöhnlich ist, dass
es zu jedem Stück einen Text gibt, ein Gedicht um genauer zu sein.
Das wird im Stück selbst zwar nie vollständig vorgetragen, doch
gibt es dem ganzen Krawall eine tiefere Dimension. Um welche Art von Emotionen
es hier geht, wird allein schon an besagten Gedichten und der Titelwahl
deutlich. Es geht um den Tod eines geliebten Menschen, um Schmerz, Verzweiflung
und Wut, die einen "allumfassenden unkontrollierbaren Sog" auslösen,
dem sich der Musiker nur durch seine Sounds entgegenstemmen kann oder
auf dessen Wogen er sich treiben lässt.
Titel:
1. Verlorenheit
2. Dein weg
3. Nachthimmel
4. Nur Töne
5. Zeit hinter der Zeit
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