Taylor
Savvy Da werd ich
also zu einem Konzert geschleppt, wo ich nicht mal den auftretenden Künstler
kenne: Taylor Savvy. Das Einzige, was ich wusste war, dass selbiger zur
Kanada-Posse in Berlin gehört, ebenso wie Peaches und Gonzales. Mit anderen
Worten - es versprach lustig zu werden und das wurde es dann auch. Unter
dem frenetischen Jubel meiner Begleiter, die ihm seit seinem letzten Auftritt
in Dresden willenlos verfallen sind, betrat Taylor die Bühne, um gleich
wieder von ihr herab zu steigen und jeden einzelnen Anwesenden mit breitem
Grinsen im Gesicht und lockeren Sprüchen auf den Lippen per Handschlag
zu begrüßen. Das riesa war gut gefüllt und so dauerte die Prozedur ein
Weilchen. Nachdem Savvy sich allen vorgestellt hatte, betrat er erneut
die Bühne, um unter magischen Verrenkungen einem auf der Bühne stehenden
Papierkorb eine Flasche zu entnehmen um diese über seinem Kopf zu entleeren.
Eine unnötige Tat, wie sich herausstellen sollte, hatte der Künstler im
Laufe des Abends doch noch genügend Gelegenheit, zu transpirieren.
Das nenn ich
Party: Taylor Savvy zeigt's dem langweiligen Dresdner Publikum!
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