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Mons Conii - Nether
Eye (Aether Records)
Momentan weiß ich noch
nicht so recht, was ich zu dieser Platte sagen soll, nur, dass sie mich
fast umgehauen hat. Sehr ungewöhnlich, sehr düster und mit einem
deutlichen OldSchool-Touch. Vergleichbar in letzter Zeit vielelicht nur
noch mit Schwadron. Bis ich dieses Werk verdaut habe, wird es noch eine
Weile dauern. Auf jeden Fall jedoch Daumen hoch. Dass der Macher aus Leipzig
kommt, legt einen Auftritt beim club|debil nahe. Hoffen wir, dass das
klappt.
stage
2
Die Musik von Mons Conii zu
beschreiben, ist alles andere als leicht. Ambient mischt sich mit Old
School Industrial und Soundcollagen. Assoziationen zu Schloß Tegal lassen
nicht lange auf sich warten. Das Gesamthörbild ist sehr dunkel, die Musik
ist immer in (langsamer) Bewegung.
Sehr schön ist auch die
Gestaltung der CD. Der Tonträger wurde mit einer schwarzen, teerigen Masse
beschichtet, läuft aber trotzdem problemlos im Player.
Titel:
- Cherydeool
- Haruspicyn
- Rodeph
- Steinig Seroff
- Aqualung
- Vanity Of Vanities
- Not Waving But Drowning
- Siechentrost
- Nether Eye
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