Strada +++ Quarantine


Maska Genetik - Strada (CD/LP, Galakthorroe)

Yet another Galakthorroe release! You immedately realise this fact, when starting to spin this record. It's the typical analouge sound, the madness-filled voice, weird electronical sounds and the specific strange athmosphere you won't hear somewhere else. But if no-one tells you, that you're listening to the first album of Maska Genetik, I bet you would think it's a [Haus Arafna]-release. The sound of Amon Radeks project is to close to that of his label bosses, mostly mashing up all the incredients of former releaes ([Haus Arafna], November Növelet, Karl Runau, Nightmarish?), only resigning the noisy power of Subliminal. Fine music, nice artwork but in the end not very unique. Maska Genetik is - hard to say but true - a clone, a spin-off, a franchise company. Radek is far away from being artistically independent. Only the albums second track "Ernste Stunde" is musically a bit outstanding, but it's ruined by the breathless voice of Radek. And I like the short "Bridge To Nowhere", ending the album in a nice crescendo...

On the other hand Maska Genetik at the moment is the best choice for old school [Haus Arafna]-fans, that have missed the power in their latest release "New York Rhapsody". All togehter a nice album for all the Galakthorroe addicts but we have to wait longer, till a new star is born...

 

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Maska Genetik - Quarantine (7'', Galakthorroe)


Bisher waren MASKA GENETIK nur einmal in Erscheinung getreten, auf KOSMOLOKO, dem Sampler zum zehnjährigen Bestehen des Galakthorroe-Labels. Die beiden dort veröffentlichten Tracks waren meiner bescheidenen Meinung nach die besten des Albums und so nimmt es nicht Wunder, dass ich diese EP mit Spannung erwartete.
Der erste Eindruck - das Cover - in gediegener Labelqualität verstärkte das Gefühl, etwas negativ stieß das Fehlen einer Innenhülle auf. Eigentlich sollten die Macher wissen, dass der Schutz der teuren Tonträger für die Fans ein absolutes Muss ist. Eine nackte Papphülle ist da nicht so ideal. Sei's drum, widmen wir uns der Musik und beginnen mit der A-Seite.
"Haut" besteht aus einem mechanischen, hintergründigem Beat, der manchmal etwas aus dem Ruder läuft. Dazu klopft es metallisch, ein Synthie spielt eine Tonfolge. Textfragmente wie "Meine Haut" werden von einer Frau gesprochen, dazu gibt es männliches Geschrei. Ähnlich aufgebaut ist auch das Titelstück, wobei der Rhythmus wesentlich langsamer ist und das
Arafnaeske Schreien durch gesprochene, fast schon gezischte Worte kontrastiert wird. "Purple Songs" auf der B-Seite ist ein ruhiges, hypnotisches Stück, das vom Sound her ebenso aus der Feder von November Növelet stammen könnte. Mit leichten Runau-Anleihen beginnt "Moments Of Truth", das ebenfalls ein sehr gemäßigtes Tempo einschlägt. Auch hier klingen die großen Mentoren wieder durch. Der wechselseitig männlich-weibliche Sprechgesang verstärkt diesen Eindruck noch.
Alles in allem ist die EP ein nettes Stück Musik, das jedoch wahrscheinlich aufgrund der Verwendung eines ähnlichen Instrumentariums zu sehr an die Labelinhaber erinnert. Einen eigenen Stil muss MASKA GENETIK erst noch finden. Die Bezeichnung Angst Pop ist zutreffend ebenso wie die Beschreibung eines klaustrophobischen Sounds und einer akustischen Endzeitstimmung. Bestes Galakthorroe-Eigenschaften halt.

Titel:
A1. Haut
A2. Quarantine
B1. Purple Songs
B2. Moments Of Truth

 

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